Geschrieben von Alfi und Klemens
Endlich war es wieder so weit. Circa 20 Hatternweible machten sich auf zum all zwei-jährlichen Hüttenevent. Unser Ziel war dieses Mal die Isnyer Hütte in Latschau, direkt an der Golmbahn.
Mit beladenem Hänger und 3 Pkw's machten wir uns vom Zunftraum über die Rheintalautobahn auf den Weg. Nur 3 abtrünnige Wahnsinnige (Klemse, Ätna und Alex) waren der Meinung nicht mit uns fahren zu müssen, sondern legten die ca. 100 km mit ihrem Fahrrad zurück. Auf unserer Reiseroute erhielten wir immer eine kurze Zwischeninfo über ihren Zustand und wo sie sich gerade befanden.
Um 17:45 erreichten wir dann unser Ziel, aber von unseren Schwerathleten war noch niemand in Sicht. Um 18:20 Uhr erhielten wir dann einen Anruf, dass sich in der 3-er Gruppe ein Ausreißer befand, welcher für sich entschieden hatte, nicht mehr weiterzuradeln.
Nach dem Frühstück teilte sich die Spreu vom Weizen. 3 Gruppen machten sich auf den Weg, nur einer meinte er müßte gar nicht mit. Sein Poppes hatte nocht nicht genug. Klemse schwang sich wieder auf den Sattel und machte eine kurze Tour zur Bieler Höhe. Das waren ja nur 60 km !!! und 1500 Höhenmeter !!!!!! Wie verrückt muss man eigentlich sein.
Abends dann alle wieder vereint, fast tod aber glücklich, gab`s wieder unser traditionelles Raclette. Nach dem Essen bemerkten wir, dass Ätna einen knallroten Kopf hatte, das kam aber nicht vom Raclettegrill, sondern diesen hatte er sich von der Herbstsonne zugezogen.
Einfallsreich, wie wir sind, kamen wir auf die glorreiche Idee, ihm eine Joghurt-/Gurkenmaske zu verabreichen, welche ihm sofortige Linderung verschaffte. Der letzte Abend war dann um Mitternacht zu Ende. Sonntags nach dem Frühstück brachten wir die Hütte wieder auf Vordermann und machten uns bei Vollregen wieder auf den Heimweg nach Haslach.
Dort angekommen und alles aufgeräumt kamen alle zu dem Ergebnis:
„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel – auf ein Neues: Hütte 2014“