Narrenzunftausflug Haslach am 13.10.2007
Unser diesjähriger Ausflug führte uns nach Oberstdorf und Nesselwang.
Um 8.00 Uhr ging es am Zunftraum los. Kurz vor Immenstadt gings nur noch zögerlich voran, da unser Bus den Schluss des Viehabtriebes bildete. Manch einer von den Narren wäre sicherlich noch gerne bei dem anschließenden Fest dabei gewesen und hätte den barfusslaufenden Hirten noch länger Gesellschaft geleistet. Aber unser Programm wartete ja auf uns.So fuhren weiter nach Oberstdorf zur Besichtigung der „Erdinger Arena“. Zuvor stärkten wir uns aber noch am Bus mit einer deftigen Brotzeit.Mit der Besichtigung der modernsten Skisprungarena der Welt, erhielten wir viele Informationen über die fünf Skisprungschanzen. Zu unserem Glück fand an diesem Tag ein internationaler Wettkampf statt.
Ein Höhepunkt der Besichtigung war sicherlich die Fahrt mit dem Aufzug auf den 45m hohen Schanzenturm. Hautnah konnten wir dann das Gefühl für die enorme Höhe auf dem Schanzentisch erleben, wo es manch einem etwas mulmig wurde.Nach der Besichtigung ging’s dann weiter mit dem Bus ans Ofterschwanger Horn. Der Sessellift trug uns in die sonnige Höhe zum Mittagessen. Bei Sonnenschein und herbstlichen Temperaturen genossen wir das Mittagessen bei herrlichem Panorama. Wer Lust hatte konnte anschließend seine Seele noch im Liegestuhl baumeln lassen.
Bis auf wenige Ausnahmen hatten alle den Mut sich auf die wilden Roller zu schwingen und mit großem Vergnügen den Hang hinunter zu raßen. Unser Profiradler und Zunfti meinte wie immer Vorbild der Gruppe sein zu müssen und vorneweg zu raßen. Doch diese Zielstrebigkeit führte dieses mal nicht ans Ziel, sondern „de Boscha nab“, Klemens musste gerettet werden, aber zum Glück ging alles glimpflich ab.Der anfängliche Angstschweiß vor diesem Programmpunkt, wendete sich schon während der Fahrt in helle Begeisterung.
Anschließend ging’s weiter zur Postbrauerei nach Nesselwang. Diese Brauerei war klein aber fein. Und am Ende der Besichtigung durften wir dann beim Abendessen noch ein Freibier probieren.
Schon neigte sich dann der Tag zu Ende und wir kamen um 21.00 wieder Zuhause an.
Für alle die dabei waren war es sicherlich ein -rundum gelungener Tag-