2000 Besucher kommen zur Dorffasnet der Hatternweible. Der Umzug ist so großartig und vielfältig wie selten zuvor.
34 Zünfte und Gruppen, etwas mehr als sonst, sind am Sonntag beim Narrensprung in Haslach durchs Dorf gezogen. Klein, aber fein, doch was sich da wie ein langer Lindwurm an den fasnetsbegeisterten Zuschauern vorbei in Richtung Festhalle schlängelte, war großartig und vielseitig wie selten zuvor.
Was die Zahl an Narren und an Zaungästen anbelangt, waren sich Zunftmeister Ralf Angele und seine Stellvertreterin Brigitte Katzianer-Steidle einig: „Es müssen auf beiden Seiten 2000 Personen gewesen sein.“
Eine große Schar an Narren
Angeführt von der eigenen Narrenzunft, den Haslacher Hatternweible, hüpften, sprangen und trieben die Mäschkerle Schabernack, verteilten Gutsle und jede Menge Konfetti. Zu sehen war eine Schar von Hexen, Geistern und Waldschrate, Bären, Hunde, Affen und Schafen.
Schön auch, dass wieder die Kindergärten aus Haslach und Primisweiler sowie die Grundschule Schomburg und das Heim St. Konrad mit von der Partie waren.
Ralf Angele und Silvia Kekeisen waren zuvor von höchster Stelle mit dem Hästrägerorden dekoriert worden.
Text von Vera Stiller SZON (nur durch NZH Richtig gestellt ;-))